27.05.2024

ANGEBOT | Strategische Zusammenschlüsse in der ambulanten und stationären Pflege – Mut zur Veränderung ist gefragt

Die Sicherung von Qualität, Effektivität und Zuverlässigkeit in der Versorgung steht im schweizerischen Gesundheitswesen vor wachsenden Herausforderungen. Die Forderung nach integrierten Versorgungsnetzen erhöht den Druck zur Konsolidierung. Doch welche Kooperationsformen sind am besten geeignet? Wie kann die eigene Identität bewahrt werden?

Beitrag eines Partners aus dem Beraternetzwerk

In der Schweiz vollzieht sich ein Wandel in der ambulanten und stationären Pflege. Viele Kantone beginnen, ihre Versorgungsgebiete zu konsolidieren, und Pflegeorganisationen müssen neue Kooperationsmodelle entwickeln, um die Effizienz zu steigern und die Zusammenarbeit zu verbessern. Für Pflegeorganisationen bedeutet dies zusätzliche Herausforderungen, aber auch Chancen zur Neuorganisation und zur Sicherung ihrer Relevanz im Markt.

Ein Beispiel liefert der Kanton Bern, der hinsichtlich Neuperimetrisierung der Spitexregionen den Druck auf die Institutionen erhöht. Bereits im Vorfeld des Entscheides haben der Spitex Verband des Kantons Bern und ProAct verschiedene Kooperationsmodelle für ambulante Pflegeinstitutionen entwickelt. Diese umfassen die Führung durch eine Leadorganisation, die Gründung einer neuen Betriebsgesellschaft und den Ausbau bestehender Organisationen. Obwohl diese Modelle Spitex- und kantonsspezifisch sind, gelten viele Überlegungen auch für andere Institutionen oder Regionen und beinhalten Denkanstösse für horizontale wie vertikale Zusammenarbeitsformen.

Um die besten Handlungsoptionen zu identifizieren, ist eine gründliche interne Analyse unerlässlich. Pflegeinstitutionen sollten ihre Stärken und Schwächen sowie die Marktchancen und -risiken untersuchen, um ein Zielbild zu entwickeln, das ihre zukünftige Rolle festlegt. Kooperationsmodelle wie Shared Services und gemeinsame Pflegepools können dabei helfen, Kosten zu reduzieren und Flexibilität zu sichern.

ProAct unterstützt Sie dabei, proaktiv zu handeln und strategisch zu planen, um aus einer Position der Stärke heraus zu agieren und den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

3 Key Takes Aways

  • Agieren Sie proaktiv und lassen Sie sich den Fahrplan für Kooperationen und Zusammenschlüsse nicht vom Markt oder der Politik diktieren
  • Eine Zusammenarbeit zwischen den Pflegeinstitutionen ist unerlässlich, um zukünftig erfolgreich zu sein.
  • Nutzen Sie die individuellen Stärken der einzelnen Pflegeinstitutionen und erschliessen Sie gemeinsames Potenzial in Ihrer Region – dort, wo es Ihrer Institution dient.

Begegnen Sie den Veränderungen zur Sicherstellung der ambulanten und stationären Pflege und Betreuung proaktiv. Die Gesundheitsexperten Urs Böhlen oder Guy Lorétan stehen Ihnen dabei gerne zur Verfügung. Schreiben Sie eine E-Mail an info@proact.ch.

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ProAct ist Mitglied im ARTISET-Beraternetzwerk.

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