Jahresbericht 2022
der Föderation ARTISET mit ihren Branchenverbänden CURAVIVA, INSOS und YOUVITA.
Die Föderation ARTISET
ARTISET steht für Artikel 7 der Bundesverfassung: «Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen.» In einer Föderation mit diesem Namen zu wirken, ist äusserst motivierend: Sich engagieren für Mitglieder, die sich im Rahmen ihres Pflege-, Betreuungs- und Begleitungsauftrags für die Würde und die Lebensqualität von Menschen mit Unterstützungsbedarf einsetzen – das inspiriert und macht Sinn!
Gleichzeitig war die Lancierung mit grossen Herausforderungen verbunden: Es galt, die technischen, finanziellen und administrativen Systeme zweier Verbände zusammenzuführen, die Strukturen und Abläufe zu konsolidieren und zu verbessern sowie die Föderation mit ihren Branchenverbänden bei Behörden und im Parlament bekannt zu machen.
Die ersten Schwerpunkte der Föderation sind definiert: die Unterstützung der Mitglieder bei der Branchenentwicklung, der Einsatz für entsprechende Rahmenbedingungen und das Engagement für ausreichendes und gut ausgebildetes Fachpersonal. Diese Schwerpunkte wird die Föderation auch 2023 verfolgen.
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CURAVIVA | INSOS | YOUVITA
Finanzen
Dienstleistungen | Bildung | Kommunikation | Politik
«Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und die Sicherung von ausreichend Personal für die Branchen bleiben Megathemen. Auch die finanzielle Konsolidierung der Föderation und ihre Entwicklung zu einer stabilen und agilen Organisation beschäftigen uns weiter.»
Daniel Höchli, Geschäftsführer ARTISET
«ARTISET und ihre Branchenverbände sind Anfang 2022 schwungvoll gestartet. Wir konnten die verschiedenen Marken der Föderation gut positionieren. Einen inhaltlichen Schwerpunkt legten wir auf Massnahmen gegen den Fachkräftemangel, der alle unsere Branchen betrifft.»
Marianne Streiff, Co-Präsidentin ARTISET
«Im Jahr 2023 wollen wir weiterhin zu Themen, die für unsere Mitglieder relevant sind, agieren, intervenieren und an Sichtbarkeit gewinnen. Damit sie ihre Dienstleistungen weiterentwickeln können, braucht es unseren Einsatz für bessere Rahmenbedingungen und angepasste Finanzierungsmodelle.»
Laurent Wehrli, Co-Präsident ARTISET
Magazin
Das ARTISET Magazin thematisierte als Leitmedium der Föderation alles, was die Gesundheits- und Sozialbranchen bewegt. Im Berichtsjahr ging das Magazin unter anderem den Fragen nach, wie Institutionen das Postulat der Nachhaltigkeit umsetzen oder zukunftsweisende, partizipative Führungsmodelle einführen können. Ebenfalls vertiefte das Redaktionsteam branchenübergreifende Themen, zum Beispiel ethisch schwierige Fragen oder die Sorge um die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden. Die Ausgabe zur inklusiven Gestaltung der Arbeitswelt fokussierte auf ein zentrales gesellschaftspolitisches Anliegen.
Der Branchenverband CURAVIVA
Der Branchenverband befasste sich intensiv mit der Neuregelung der Akut- und Übergangspflege, der Finanzierung von Demenz- und Palliativleistungen und den neuen MiGeL-Vorgaben. Im Rahmen des Leistungsvertrags mit dem Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) schloss CURAVIVA neun Fachprojekte zu flexiblen Wohnformen, personenzentrierten Dienstleistungen, Sozialraum und Digitalisierung ab und stellte sie an einer Tagung vor. Der BSV-Vertrag wurde erneuert und mit dem Querschnittsthema «regulatorische Rahmenbedingungen» ergänzt. Mit der Eidgenössischen Qualitätskommission (EQK) vereinbarten CURAVIVA und senesuisse die Erarbeitung eines nationalen Implementierungsprogramms (NIP) für die Qualitätsindikatoren. Zudem unterzeichnete CURAVIVA den Administrativvertrag mit tarifsuisse ag über die Langzeitpflege und startete die Verhandlungen mit HSK und CSS für eine Vertragsüberarbeitung.
Ende Jahr nahm der neu gewählte Branchenrat seine Arbeit auf. Als strategisches Organ von CURAVIVA rekrutiert dieser auch die Nachfolge in der Geschäftsführung CURAVIVA per Januar 2024.
«Die drängenden Fragen der Pflegebranche bestimmten auch die Facharbeit von CURAVIVA. Priorität hatten Lösungsansätze gegen die Zunahme administrativer Belastungen, gegen den Mangel an Fachpersonal sowie für die ausreichende Finanzierung der Leistungen.»
Markus Leser, Geschäftsführer CURAVIVA
«Der Branchenverband hat sich in der Föderation ARTISET neu organisiert, Ende 2022 nahm der Branchenrat seine Arbeit auf. Sein Ziel ist es, die anstehenden strategischen Themen nachhaltig anzugehen.»
Marco Borsotti, Präsident CURAVIVA
Der Branchenverband INSOS
2022 war das erste Jahr von INSOS als Teil der neu geschaffenen Föderation ARTISET. Insofern war es ein Jahr der Konsolidierung und des Zusammenführens der Mitgliederangebote und -dienstleistungen. Um die Rahmenbedingungen für die Mitglieder zu verbessern, brachte sich INSOS in Projekten von Bund (z.B. Arbeitsgruppe Behindertenpolitik) und Kantonen ein. Die Fachtagungen widmeten sich unter anderem der beruflichen Integration sowie der Daten- und Cybersicherheit. Hinzu kam eine Fortbildung für Präventions- und Meldestellen zum Thema Gewalt. An den SwissSkills stellte INSOS die Praktische Ausbildung (PrA) vor. 2022 wurden unter dem Patronat von INSOS bereits zum dritten Mal nachhaltige und innovative Produkte aus den Integrationsunternehmen mit dem Socialstore Award geehrt.
Der Bericht des UN-Ausschusses zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in der Schweiz zeigte klaren Handlungsbedarf. INSOS will im Rahmen des Aktionsplans UN-BRK mit gezielten Projekten einen wichtigen Beitrag leisten, um die Umsetzung zusammen mit der Branche voranzutreiben.
«Die Fachtagungen für Mitglieder, die Standpräsenz an der nationalen Berufsmesse SwissSkills und die dritte Verleihung der Socialstore Awards gaben allen Beteiligten neue Impulse und ermöglichten wertvolle Begegnungen und inspirierende Gespräche.»
Peter Saxenhofer, Geschäftsführer INSOS
«In der Schweiz ist die UN-Behindertenrechtskonvention noch ungenügend umgesetzt. INSOS will hier gemeinsam mit der Branche vorangehen. Konkrete Massnahmen, wie das geschehen soll, beschreibt unser Aktionsplan UN-BRK. Im Zentrum stehen dabei Teilhabe, Mitwirkung bzw. Mitsprache und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung.»
Dagmar Domenig, Präsidentin INSOS
Der Branchenverband YOUVITA
Im Lancierungsjahr lag der Fokus von YOUVITA auf seiner Bekanntmachung. Mitgliedern, Partnerorganisationen und Behörden wurden der Auftritt und die Zielsetzungen des neuen Branchenverbands nähergebracht. Regionale Veranstaltungen förderten die Zusammenarbeit mit Partnern und Behörden auf kantonaler Ebene und den Mitgliederaustausch in der West- und der Deutschschweiz. Mit Freude durften wir feststellen, dass der neue Name rasch wahrgenommen wurde und Dienstleister sich für YOUVITA interessieren. Mit der Gründung von YOUVITA Thurgau übernahm bereits ein kantonales Kollektivmitglied die junge Marke.
Die erste Branchenkonferenz von YOUVITA fand zum Thema Fachkräfte statt, einer der aktuell drängendsten Bereiche der Branche. Die Konferenz zeigte ihr Potenzial, als interkantonale Plattform für den Austausch zu wichtigen Themen zu dienen.
Wichtige Projekte in der Facharbeit, wie der Kinderrechte-Navigator, die unterstützende Kommunikation im zahnmedizinischen Bereich sowie der Methodenkoffer zur Biografiearbeit, wurden im Berichtsjahr weiterbearbeitet. Zudem konnte die Weiterführung des Kompetenzzentrums Leaving Care sichergestellt werden.
«YOUVITA steht nach einem Jahr schon mit viel Profil auf eigenen Beinen. Die Anerkennung als Dachorganisation und nationale Plattform im Bereich der Kinder- und Jugendförderung durch das BSV und die damit verbundene Unterzeichnung einer Leistungsvereinbarung stellen einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des jungen Branchenverbands dar.»
Cornelia Rumo Wettstein, Geschäftsführerin YOUVITA
«Der Weg in die Romandie und ins Tessin, das Setzen und Weiterverfolgen von für die Branche relevanten Schwerpunktthemen und die weitere Etablierung der Marke YOUVITA werden zu einem spürbaren Mehrwert für die Dienstleister mit Angeboten für Kinder und Jugendliche führen.»
Marco Camus, Präsident YOUVITA
Mitgliederstatistik 2022
Finanzen
Der Finanzbericht von ARTISET zeigt die Vermögenslage und allgemeine Informationen zum Geschäftsverlauf seit der Vereinsgründung der Föderation ARTISET mit ihren drei Branchenverbänden CURAVIVA, INSOS und YOUVITA ab 1. November 2021. Zahlen für einen Vorjahresvergleich bestehen aufgrund der Neugründung nicht.
Dienstleistungen
Reichhaltiges Dienstleistungsangebot
Die Dienstleistungen und Angebote der Föderation wurden im Berichtsjahr rege genutzt – von ARTISET Securit, Versicherungslösungen, dem Stellenmarkt sozjobs.ch, der ARTISET Kaderselektion bis hin zu den betriebswirtschaftlichen Instrumenten.
Instrumente zur Energieversorgung
In Zusammenarbeit mit dem Bereich Politik und externen Partnern reagierte der Dienstleistungsbereich von ARTISET auf die mögliche Energiemangellage. Es wurden Checklisten für die Betriebe erarbeitet und Workshops zur Vorbereitung auf einen Strommangel angeboten.
Veranstaltungen und Kurse
Mit der Beendigung der besonderen Lage per Ende März 2022 und der Aufhebung der letzten Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus erlebten Veranstaltungen und Kurse vor Ort wieder einen Aufschwung. Nichtdestotrotz bleiben auch die Online-Durchführungen attraktiv. Der Dienstleistungsbereich führte gemeinsam mit den Branchenverbänden sowie in Eigenregie 19 Events und 14 Kurse durch.
ARTISET Securit, die Branchenlösung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, führte 135 Beratungen und Audits sowie 12 Schulungen durch.
Die massgeschneiderten Versicherungslösungen des ARTISET Versicherungsdienstes werden in folgender Relevanz genutzt: Krankentaggeld, Unfallversicherung, Betriebshaftplicht, Sachversicherung und Cyberversicherung. Letztere erfährt ein wachsendes Interesse (+ 35 Prozent).
Der Einkaufspool CADHOM mit seinen 100 Partnerfirmen und 50’000 Shop-Produkten zu Vorzugskonditionen stiess in der Deutsch- wie in der Westschweiz gleichermassen auf Interesse und bietet die ganze Palette der in den Institutionen benötigten Produkte an. Im Berichtsjahr wurden beispielsweise 119’400 Packungen Schutzhandschuhe verkauft (15 Millionen Schutzhandschuhe).
Die betriebswirtschaftlichen Instrumente von ARTISET sind wichtige Instrumente für die Buchhaltungen gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) und für die Interkantonale Vereinbarung für soziale Einrichtungen (IVSE). Im Berichtsjahr wurden 1’321 Lizenzpakete genutzt, davon 818 KVG- und 471 IVSE- und 32 Kombi-Lizenzen. Die Hotline unterstützte bei 538 Anfragen (455 zu KVG, 83 zu IVSE), davon 207 zur Kostenrechnung.
Die Veranstaltungen der Föderation mit ihren Branchenverbänden CURAVIVA, INSOS und YOUVITA erfreuten sich hoher Beliebtheit.
- 4 nationale Tagungen mit 910 Teilnehmenden
- 5 Impulstage mit 490 Teilnehmenden
- 5 Workshops zur Strommangellage mit 65 Teilnehmenden
- 5 Webinare und OnlineVeranstaltungen mit 500 Teilnehmenden
- 14 Kurse zur Kostenrechnung und zur Anlagebuchhaltung,
davon 13 online – mit total 291 Teilnehmenden
Im Berichtsjahr wurden 842 kostenlose Rechtsberatungen beansprucht, überwiegend zu personalrechtlichen Anliegen.
Bildung und ARTISET Bildung
Neuer Auftritt Bildungsangebote
Mit der Lancierung der Föderation ARTISET per 1. Januar 2022 fiel auch der Startschuss für den neuen Auftritt der Bildungsangebote unter der Marke ARTISET Bildung. Gemeinsam schärften die höheren Fachschulen für Gemeindeanimation, für Kindheitspädagogik, für Sozialpädagogik Luzern sowie die Weiterbildung im Berichtsjahr ihr gemeinsames Bildungsverständnis. Mit dieser Schärfung des Profils vermittelt ARTISET Bildung transparent ihre Werte und Ziele auf dem Bildungsmarkt.
Entspannung in den Schulbetrieben
Die Aufhebung der Corona-Massnahmen im Berichtsjahr brachte eine grosse Entspannung in den Schulbetrieb der höheren Fachschulen und der Weiterbildungsangebote. Mit einer gut besuchten Fachveranstaltung und einer Jubiläumsfeier, an der eine Filmpremiere im Zentrum stand, konnte das verspätetet 10-Jahre-Jubiläum der Höheren Fachschule für Kindheitspädagogik hfk im Juni 2022 doch noch durchgeführt werden.
Transformation der Branche
Im Ressort Berufs- und Personalentwicklung wurden zusätzliche Grundlagen zur Transformation der Branche, insbesondere zur Sozialraumorientierung und zur UN-BRK, erarbeitet. Sie dienen als Basis für die weiteren Arbeiten in Bildungspolitik und Berufsentwicklung. Ebenfalls wurde im Ressort eine neue Stelle für Digitalisierungsprojekte geschaffen.
Entwicklung Studienangebot – Höhere Fachschulen
Entwicklung Weiterbildungsangebot
Kommunikation
Lancierung der Föderation
Die junge Föderation und die neuen Markenauftritte von ARTISET und ihren Branchenverbänden CURAVIVA, INSOS und YOUVITA sowie ARTISET Bildung starteten erfolgreich. Die Föderation erhielt schon im ersten Jahr eine hohe Aufmerksamkeit: Ihre Informationsangebote wurden rege genutzt, ihre Kommunikationskanäle stark besucht.
Aktive Kommunikation
Von Finanzierungsfragen bis zu frisch diplomierten Gemeindeanimator:innen HF, von der Pflegeinitiative bis zur Ausbildungsoffensive und vom Bettenbedarf in der Langzeitpflege bis zu integrierten Wohn- und Versorgungsstrukturen: Die Föderation nahm 2022 in sieben Medienmitteilungen Stellung.
Medienarbeit
Im Berichtsjahr beantworteten die Expert:innen der Föderation 124 Medienanfragen. Dominierte zunächst noch die Coronapandemie, rückten im Verlauf des Jahres gesellschaftspolitische Fragen und institutionelle Herausforderungen in den medialen Blick. Im Altersbereich drehten sich viele Medienkontakte um Pflegefinanzierung, Pflegeinitiative und Fachkräftesituation. Im Behindertenbereich interessierten Lohnfragen sowie der inklusive Fortschritt entlang der UN-BRK. Im Kinder- und Jugendbereich standen unter anderem aktuelle und frühere Fälle von Grenzüberschreitungen im medialen Fokus.
273’972
Webseite-Besucher:innen
425’637
Webseite-Besuche
9’494
Newsletter-Abonnent:innen
2’414
Facebook-Followers
1’229
Twitter-Followers
11’255
LinkedIn-Followers
Die Performance der Kommunikationskanäle der Föderation: artiset.ch, curaviva.ch, insos.ch, youvita.ch, artisetbildung.ch.
Politik
Umsetzung Pflegeinitiative
ARTISET begleitete im Berichtsjahr erfolgreich den parlamentarischen Prozess zur Umsetzung des ersten Pakets der Pflegeinitiative, die Ausbildungsoffensive. Die Umsetzung findet nun in erster Linie auf kantonaler Ebene statt. Zur Unterstützung der Vorstösse durch die Kollektivmitglieder hat die Föderation an die kantonalen Behörden gerichtete Mustervorlagen zur Verfügung gestellt. Für das zweite Paket zur Umsetzung der Pflegeinitiative für «anforderungsgerechte Arbeitsbedingungen» und eine «angemessene Abgeltung der Pflegeleistungen» setzt sich ARTISET ab 2023 mit dem Ziel ein, genügend finanziellen Handlungsspielraum für die Leistungserbringer zu schaffen, um Verbesserungen der Arbeitsbedingungen auf betrieblicher Ebene zu ermöglichen.
Revision Datenschutzgesetz
Die neue Datenschutzgesetzgebung tritt Anfang September 2023 in Kraft. Zur Unterstützung der Mitglieder der Branchenverbände bei den notwendigen Anpassungen im Betriebsablauf wurden diverse Instrumente erarbeitet und ab 2022 angeboten: Checkliste, Mustervorlagen, Webinare.
Integrierter Ansatz in der Gesundheitsversorgung
Sowohl EFAS, die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen, mit gestaffeltem Einbezug der Langzeitpflege und -betreuung wie auch die adäquate Abgeltung der Pflege- und Betreuungsleistungen im Bereich von Palliative Care und Demenz stellen richtungsweisende Projekte gegen die Über- und Unterversorgung im medizinischen und pflegerischen Bereich dar. ARTISET setzt sich bei Behörden und Kantonen wie auch im parlamentarischen Prozess für eine faire und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung im Bereich der Langzeitpflege und -betreuung ein.
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