Management und Führungspersonen
Organisationen können die interprofessionelle Zusammenarbeit in ihren Strategien, Konzepten und Prozessen verankern und konsequent fördern. Für eine erfolgreiche interprofessionelle Zusammenarbeit gibt kein Patentrezept, da diese immer setting- bzw. kontextspezifisch entwickelt wird. Weil jede Organisation anders funktioniert, muss die Einführung und Verankerung massgeschneidert auf die Kultur, Ressourcen und Prozesse erfolgen. Die in der Box zusammengetragenen Grundlagen, Praxiserfahrungen und Arbeitsinstrumente bieten hierfür Anregungen.
Führung, Haltung und Kulturentwicklung
Charta 2.0 «Interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen»
Die Charta 2.0 skizziert das heutige Verständnis interprofessioneller Zusammenarbeit, formuliert Prinzipien, Kernelemente und Verpflichtungen aller Beteiligten. Mit der Charta richtet sich die SAMW an die in der Gesundheitsversorgung aktiven Fachleute, Berufsverbände und Institutionen.
Policy Brief - Ambulante Versorgung
Der Policy Brief zeigt Erkenntnisse zu Herausforderungen auf, welche ambulant tätige Leistungserbringer antreffen, wenn sie interprofessionell arbeiten wollen.
Policy Brief – Stationäre Versorgung
Der vorliegende Policy Brief zeigt Erkenntnisse zu Herausforderungen auf, welche stationär tätige Leistungserbringer antreffen, wenn sie interprofessionell arbeiten wollen.
Policy Brief – Bildung
Der vorliegende Policy Brief zeigt Erkenntnisse zu Herausforderungen auf, welche Bildungsinstitutionen und -verantwortliche in der Aus-, Weiter- und Fortbildung von Gesundheitsfachpersonen antreffen, wenn sie die Curricula stärker interprofessionell ausrichten wollen. Darauf aufbauend gibt er Empfehlungen zu Lösungsansätzen, die bereits vorhanden sind oder entwickelt und angestossen werden könnten.
Positionspapier «Plattform Interprofessionalität» Berufsverbände Grundversorgung
Die Plattform Interprofessionalität der Verbände aus der Grundversorgung (u.a. FMH, Hausärzte Schweiz, SBK, Spitex Schweiz, pharmaSuisse) zeigt in ihrem Positionspapier eine Definition, Schlüsselfaktoren sowie Ziele für eine erfolgreiche interprofessionelle Zusammenarbeit auf.
Erfolgsfaktoren für interprofessionelle Projekte
In der Präsentation werden die Erfolgsfaktoren interprofessioneller Projekte auf strategischer und operativer Ebene aufgezeigt.
Die Bedeutung von Leadership in der Interprofessionalität
Die kurze Präsentation zeigt die Bedeutung von Leadership in der Interprofessionalität in professionalisierten Systemen aus Sicht der Disziplinen und Professionen auf.
Führungsaspekte für erfolgreiche interprofessionelle Zusammenarbeit
Damit die interprofessionelle Zusammenarbeit gelingt, gilt es eine entsprechende Führungs- und Kooperationskultur zu gestalten. Der Artikel behandelt die Themen Leadership, Führungsgrundsätze und Kooperationskultur.
Interprofessionelle Leadership mit dem TRIDEM Führungsmodell
Der Beitrag beschreibt die Einführung der «interprofessionellen Leadership» mit dem TRIDEM-Modell, das auf interdisziplinäre Führung durch verschiedene Berufsgruppen setzt. Das Projekt hat zu einem echten Paradigmenwechsel und Kulturwandel in der Organisation geführt.
Interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Sozial- und Gesundheitsbereich
Gelingende interprofessionelle Zusammenarbeit erfordert die Begegnung der Professionen auf Augenhöhe. Die Beiträge zeigen auf, Welche Faktoren auf Organisationsebene wichtig sind, damit die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen dem Sozial- und Gesundheitsbereich erfolgreich gestaltet werden kann.
Modelle und Konzepte
Übersicht Modelle, Schemen und Systematiken
Das von CURAVIVA erstellte Faktenblatt zeigt ausgewählte Modelle, Schemen und Systematiken zum Thema interprofessionelle Zusammenarbeit (IPZ) auf den Ebenen Organisation, Teams und Netzwerke auf.
Modell INTERCARE zur Entwicklung der interprofessionellen Zusammenarbeit
Das pflegegeleitete und interprofessionelle Versorgungsmodell INTERCARE der Universität Basel besteht aus sechs Kernelementen. Das Organisationsmodell baut auf der Stärkung und Wertschätzung der geriatrischen Pflegekompetenz auf und entwickelt die interprofessionelle Zusammenarbeit. INTERCARE führt ein neues pflegegeleitetes Versorgungsmodell ein, um vermeidbare Spitaleinweisungen aus Heimen zu reduzieren.
INTERCARE Modell | Projektwebsite | Universität Basel | 2021
Modell Interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitszentrum
Das Modell wurde auf Basis vom «Wohn- und Pflegemodell 2030» von CURAVIVA Schweiz erarbeitet. Der Projekt- und Businessplan kann als Vorlage für den Aufbau eines interprofessionellen Gesundheitszentrums dienen.
Modell CareNet+ - Integriertes Altersversorgungs-Netzwerk
Der Bericht beschreibt das Modell CareNet+ und die Umsetzungserfahrungen beim Aufbau des Integrierten Altersversorgungs-Netzwerk von Pro Senectute im Kanton Zürich. Kern des Netzwerks ist die Koordinationsstelle, die für die interprofessionelle Bedarfsabklärung und Koordination im Schnittstellenmanagement verantwortlich ist.
«Cité générations» – interprofessionelles Versorgungskonzept mit Modellcharakter
Cité générations gründet auf den Prinzipien Kontinuität, Nähe, Einfachheit und Interprofessionalität. Das Konzept ist eine Mischung aus Arztpraxis, Pflegeheim und Spital. Das medizinische Zentrum bietet verschiedene Dienstleistungen an. Mit Erfolg: Das Modell Cité générations macht zwischenzeitlich schweizweit Schule.
Supply Chain Management als Grundprinzip integrierter Versorgung
Organisationsübergreifende Zusammenarbeit stellt das Grundprinzip einer integrierten Versorgung dar. Im Artikel wird das Supply Chain Management Konzept (SCM) beschrieben, das konkrete Ideen für die Umsetzung der integrierten Versorgung liefert.
Sensibilisierung und Kommunikation
Hilfsmittel zur Sensibilisierung
Fragebogen zur interprofessionellen Zusammenarbeit
Das Instrument ermöglicht eine differenzierte Einschätzung der Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen mit den jeweils anderen. Umfang und Fragen des Instruments sind für den Einsatz in unterschiedlichen Settings geeignet und praktikabel. Weitere Informationen: siehe SAMW-Studie zur interprofessionellen Zusammenarbeit.
Ishikawa-Diagramm: Probleme der Zusammenarbeit an Schnittstellen aufzeigen
Das Ishikawa-Diagramm visualisiert einen Problemlösungsprozess, bei dem nach primären Ursachen eines Problems gesucht wird. Der Bericht der Berner Fachhochschule zeigt anhand von Ishikawa-Diagrammen die Probleme bei der interprofessionellen Zusammenarbeit im Schnittstellenmanagement bei Personen in komplexen Situationen auf. Diese Methode kann für die Sensibilisierung, Schulung und Kommunikation genutzt werden.
Gemba Walk: Herausforderungen der Zusammenarbeit erleben und verstehen
Bei Gemba Walks werden Aktivitäten und Herausforderungen gemeinsam auf allen Hierarchiestufen erlebt und verstanden. Beim Gemba geht man an den Ort der operativen Leistungserbringung, um an der Quelle Abläufe zu beobachten und zu hinterfragen. Diese Methode kann für die Sensibilisierung, Schulung und Kommunikation genutzt werden.
Gemba | Arbeitsinstrument | Leanhealth.ch ZHAW | 2021
Patientenpfade: Koordinationsaufgaben der Zusammenarbeit aufzeigen
Der Bericht vom BAG zu interprofessionellen Teams in der Palliative Care zeigte verschiedene Patientenpfade und deren Bedeutung für die interprofessionelle Zusammenarbeit auf (zu Hause, Pflegeheim, Spital). Diese Methode kann für die Sensibilisierung, Schulung und Kommunikation genutzt werden.
Kommunikation & Präsentationen
Möglichkeiten, Grenzen und Beispiele interprofessioneller Zusammenarbeit
Die Präsentation zeigt Grundlagen und Bedeutung interprofessioneller Zusammenarbeit auf. Die Themen Organisation, Grenzen, Stolpersteinen und Chancen, Tips & Tricks sowie unterstützende Bedingungen werden behandelt.
Die Anderen und ich - Ansprüche an die interprofessionelle Zusammenarbeit
Die Präsentation behandelt die Themen die Kommunikation, Teamarbeit, unterschiedliche Weltbilder, Rollen und Lernstile der Professionen.
Interprofessionalität: lernen, gemeinsam besser zu werden
Die Präsentation behandelt die Notwendigkeit und Anforderungen interprofessioneller Zusammenarbeit, Chancen und Herausforderungen sowie die Evidenzlage.
Zusammenarbeit an der Schnittstelle Gesundheits- und Sozialbereich
Die Präsentation anhand von Gute Praxis-Beispielen interprofessionelle Zusammenarbeit an der Schnittstelle im Gesundheits- und Sozialbereich auf. Formen, Nutzen, Erfolgsfaktoren und Entwicklungspotentiale der interprofessionellen Zusammenarbeit werden genannt und praxisorientierte Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Interprofessionelle Zusammenarbeit als Zugewinn oder Übel
Die Präsentation zeigt Grundlagen auf, warum interprofessionelle Zusammenarbeit in der Praxis immer wieder scheitert oder scheitern kann. Voraussetzungen, Fähigkeiten und Rahmenbedingungen für eine gelingende Zusammenarbeit werden genannt.
Interprofessionelle Zusammenarbeit für die Care Gastronomie von Morgen
Die Präsentation zeigt, dass auch in der Care Gastronomie ein Paradigmenwechsel stattfindet. Beispiele für interdisziplinäre Aufgaben für die Care Gastronomie von Morgen werden aufgezeigt.
Interprofessionelle Teams aufbauen
Charta 2.0 «Interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen»
Die Charta 2.0 skizziert das heutige Verständnis interprofessioneller Zusammenarbeit, formuliert Prinzipien, Kernelemente und Verpflichtungen aller Beteiligten. Mit der Charta richtet sich die SAMW an die in der Gesundheitsversorgung aktiven Fachleute, Berufsverbände und Institutionen.
TeamSTEPPS
TeamSTEPPS wurde speziell für Fachleute des Gesundheitswesens entwickelt und bietet einen evidenzbasierten Rahmen zur Optimierung der Teamleistung in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung.
TeamSTEPPS | Arbeitsinstrument | DACH Steuergruppe | 2022
TeamSTEPPS Long-Term Care | Arbeitsinstrument | AHRQ | 2022
Fragebogen zur interprofessionellen Zusammenarbeit
Das Instrument ermöglicht eine differenzierte Einschätzung der Zusammenarbeit einzelner Berufsgruppen mit den jeweils anderen. Umfang und Fragen des Instruments sind für den Einsatz in unterschiedlichen Settings geeignet und praktikabel. Weitere Informationen: siehe SAMW-Studie zur interprofessionellen Zusammenarbeit.
Interprofessionelle Teams sind effizienter und senken Kosten – Evidenzlage
Der Beitrag zeigt Faktoren auf, welche interprofessionelle Kooperation fördern oder erfordern. Grundsätzliche Aspekte von Interprofessionalität und ökonomische Fragen der Interprofessionalität und zur Kosteneffizienz werden beleuchtet.
Interprofessionelle Teams in der Versorgung
Der Beitrag beschreibt die Herausforderungen einer patientenorientierten Versorgung und den daraus resultierenden Bedarf an Kooperation und Teamarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitsberufen. Bedeutungen und Chancen werden aufzeigt, die sich für die Pflegeberufe durch eine verbesserte interprofessionelle Zusammenarbeit der verschiedenen Gesundheitsberufe ergeben.
Das interprofessionelle Team in der Palliative Care
Der Bericht zeigt Grundlagen, Praxisbeispiele anhand von Patientenpfaden (zu Hause, Pflegeheim, Spital), die Rollen der verschiedenen Berufsgruppen sowie der Betreuenden, pflegenden Angehörigen und Freiwilligen.
Interprofessionelle Teamarbeit in der Palliative Care
Der Bericht behandelt die Themen Definitionen, Team, Kommunikation im Team, Probleme und Lösungsmöglichkeiten sowie Rahmenbedingungen der Teamarbeit.
Interprofessionelle Teams entwickeln - Projektbeschrieb
Im Rahmen eines Change-Projekts am Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) wurden interprofessionelle Teams erprobt und eingeführt. Der Projektbeschrieb zeigt: Auftrag und Leitidee, Konstituierung der Arbeitsgruppe, Verfahren und Methode, Entwicklungsschritte, Resultate und Umsetzungsplanung sowie Umsetzung auf allen Stationen.
Interprofessionelle Teams einführen – Arbeitsinstrumente
Die Leitidee bei der Einführung interprofessioneller Teams am Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) war, interprofessionell mit (anstatt für) den Patienten und Angehörigen zielorientiert zu arbeiten, damit Partizipation und Integration vollzogen werden können. Zur Umsetzung hat das SPZ verschiedene Methoden und Arbeitsinstrumente entwickelt.
Interprofessionelles Informationswesen
Vorlage von Clienia Bergheim betreffend: Pflegerapport, Assessmentphaserapport, Übergaberapport, Fallbesprechung, Erst- und Standortgespräch / Erfassung des mutmasslichen Willens, interdisziplinärer Rapport, Übersicht über die Informationsgefässe.
Interprofessioneller Ausbildung im Betrieb - Planung und Umsetzung
Die wachsende Komplexität klinischer Aufgaben erfordert Teamwork und interprofessionelle Zusammenarbeit. Der Artikel erläutert, warum Ausbildungsinstitutionen der Gesundheitsberufe kooperieren und gemeinsame Projekte anbieten sollten. Der 7-Schritte Algorithmus soll bei der Planung und Umsetzung solcher Projekte unterstützen.
Interprofessionelle & sozialraumorientierte Netzwerke
Erfolgsfaktoren von Netzwerken
Es gibt viele verschiedene Netzwerke. Einige von ihnen sind erfolgreich, andere bleiben hinter den Erwartungen zurück. Das Arbeitsinstrument zeigt Merkmale und Faktoren auf, die zur Funktionsfähigkeit eines erfolgreichen Netzwerkes beitragen.
Vernetzung der Akteure mit praktischer Checkliste
Das vorliegende Themenblatt inklusive Checkliste fasst die Erkenntnisse aus dem von der Age-Stiftung unterstützten Programm Socius (2014-2018) zusammen und stellt eine wertvolle, praxisorientierte Informationsquelle dar (mehr Infos: www.programmsocius.ch).
Gemeinwesenarbeit & Sozialraumorientierung mit praktischer Checkliste
Das vorliegende Themenblatt inklusive Checkliste fasst die Erkenntnisse aus dem von der Age-Stiftung unterstützten Programm Socius (2014-2018) zusammen und stellt eine wertvolle, praxisorientierte Informationsquelle dar (mehr Infos: www.programmsocius.ch).
Zusammenarbeit Zivilgesellschaft mit praktischer Checkliste
Das vorliegende Themenblatt inklusive Checkliste fasst die Erkenntnisse aus dem von der Age-Stiftung unterstützten Programm Socius (2014-2018) zusammen und stellt eine wertvolle, praxisorientierte Informationsquelle dar (mehr Infos: www.programmsocius.ch).
Anlaufstellen mit praktischer Checkliste
Das vorliegende Themenblatt inklusive Checkliste fasst die Erkenntnisse aus dem von der Age-Stiftung unterstützten Programm Socius (2014-2018) zusammen und stellt eine wertvolle, praxisorientierte Informationsquelle dar (mehr Infos: www.programmsocius.ch).
Bedarfsabklärung mit praktischer Checkliste
Das vorliegende Themenblatt inklusive Checkliste fasst die Erkenntnisse aus dem von der Age-Stiftung unterstützten Programm Socius (2014-2018) zusammen und stellt eine wertvolle, praxisorientierte Informationsquelle dar (mehr Infos: www.programmsocius.ch).
CareNet+ - Integriertes Altersversorgungs-Netzwerk
Der Bericht beschreibt das Modell CareNet+ und die Umsetzungserfahrungen beim Aufbau des Integrierten Altersversorgungs-Netzwerk von Pro Senectute im Kanton Zürich. Herzstück des Netzwerks ist die Koordinationsstelle, die für die interprofessionelle Bedarfsabklärung und Koordination im Schnittstellenmanagement verantwortlich ist.
Erfahrungsberichte
Stärkung interprofessionelle Zusammenarbeit – Süssbach Pflegezentrum Brugg
Der Beitrag vom Süssbach Pflegezentrum Brugg zeigt die Schritte zur Entwicklung einer positiven Unternehmenskultur auf. Vorbildliches Führungsverhalten fördern und interprofessionelle Zusammenarbeit sind dabei Schwerpunkte auf dem Weg zur SOLL-Kultur.
Den eigenen Horizont öffnen - Zentrum Schönberg Bern
Der Beitrag gibt Einblick in die interprofessionelle Zusammenarbeit am Zentrum Schönberg. In den Wohnbereichen finden regelmässig interdisziplinäre Gespräche statt. Durch die interprofessionelle Zusammenarbeit erhalten die Bewohnenden Zugang zu unterschiedlichen Fachperspektiven – und damit zu einer ganzheitlichen Pflege und Betreuung.
Interprofessionelle Zusammenarbeit im Projekt Intercare
Der Beitrag zeigt, wie Pflegeinstitutionen die Implementierung verschiedener Instrumente zur interprofessionellen Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts Intercare umsetzen. Fazit: Das Organisationsentwicklungsprojekt muss vom gesamten Management getragen werden und die Organisation muss interprofessionell ausgerichtet sein.
Interprofessionelle Zusammenarbeit im ambulanten Bereich - Spitex Knonaueramt
Bei Beitrag zeigt, wie eine ambulante Versorgung in komplexen Kunden-Situationen interprofessionell optimal gestaltet und Ressourcen effizient genutzt werden können. Die Zusammenarbeit der Spitex-Organisation im Knonaueramt mit dem regionalen Case Management CareNet+ wird dabei näher beleuchtet.
Interprofessionelles Chronic Care Management - SanaCare
Der Bericht beschreibt die Implementierung strukturierter Behandlungspfade für drei häufige chronische Krankheiten. Interprofessionellen Behandlungsteams werden für die ausgewählten chronischen Krankheiten eingesetzt.
So gelingt interprofessionelle Zusammenarbeit – Rehab Basel
Der Beitrag der Rehab Basel zeigt Erfolgsfaktoren und Methoden auf Organisations- und Teamebene auf. Fazit: Interprofessionalität ist Chefsache!
Interprofessionelle Leadership und Kulturwandel – Klinik Meissenberg
Der Beitrag beschreibt die Einführung der «interprofessionellen Leadership» mit dem TRIDEM-Modell, das auf interdisziplinäre Führung durch verschiedene Berufsgruppen setzt. Fazit: Das Projekt hat zu einem echten Paradigmenwechsel und Kulturwandel geführt.
Interprofessionellen Anamnese einführen - Spital Zollikerberg
Interprofessionelle Anamneseinstrumente sind von grosser Bedeutung, um die Betreuung bewusst gemeinsam zu gestalten. Das Praxisprojekt für Pflege, Therapie, Sozialberatung und ärztlichen Bereich zeigt die Umsetzung im Informationssystem am Spital Zollikerberg auf. Fazit: Die Berufsgruppen sehen den Gewinn in einem effizienten Arbeiten. Die aktive Unterstützung der Vorgesetzten und eine Kultur interprofessioneller Zusammenarbeit sind Erfolgsfaktoren.
Interdisziplinäres Gastronomiekonzept – Alterszentrums Haus Tabea
Der Bericht zeigt die Lancierung und Einführung eines interdisziplinären Gastronomiekonzepts im Rahmen einer übergeordneten Strategie auf und nennt Erfolgsfaktoren und Stolpersteine. Fazit: Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg.
Qualität und Evaluation
Interprofessionelle Zusammenarbeit aus Qualitätssicht
Das Grundlagenpapier und die Position der FMH zum Thema Interprofessionelle Zusammenarbeit aus Qualitätssicht behandelt die Themen Definition, Wirksamkeit sowie förderliche und hinderliche Bedingungen aus Sicht der Forschungsliteratur.
Schweizer Interprofessionalitäts-Evaluations-Instrumentariums SIPEI
Das von der Universität Bern entwickelte SIPEI dient der Wirkungsüberprüfung. Es umfasst Fragebögen auf Stufe Mitarbeitende, Vorgesetzte sowie Institutionsleitung (ca. 14 Minuten zur Beantwortung der Fragen). Die Fragebögen stehen in mehreren Sprachen zur Verfügung. Das Tool kann zur Selbst- und Fremdevaluation genutzt werden.
SIPEI | Arbeitsinstrument | BAG | 2020
Fragebogen zur interprofessionellen Zusammenarbeit
Das Instrument ermöglicht eine differenzierte Einschätzung der Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen mit den jeweils anderen. Umfang und Fragen des Instruments sind für den Einsatz in unterschiedlichen Settings geeignet und praktikabel. Weitere Informationen: siehe SAMW-Studie zur interprofessionellen Zusammenarbeit.
Kriterien zur Beurteilung interprofessioneller Projekte
Von der Plattform Interprofessionalität erarbeiteter Katalog mit den Kriterien zur Beurteilung interprofessioneller Projekte. Genannt werden Grundvoraussetzungen, methodische Kriterien sowie Kriterien zur Evaluation und Implementierung.
Kriterien zur Evaluation interprofessioneller Ausbildungsprojekte
Die Plattform Interprofessionalität hat eine Zusammenstellung der Kriterien zur Evaluation interprofessioneller Ausbildungsprojekte mit den methodischen sowie den interprofessionellen Kriterien erarbeitet.
Qualitätszirkel Ereignisse
Konzept zum Qualitätszirkel Ereignisse vom Schlossgarten Riggisberg. Im Zirkel werden die wichtigsten Ereignisarten interprofessionell bearbeitet und Massnahmenvorschläge zuhanden des Qualitätsmanagements und der Geschäftsleitung definiert. Im Fokus steht die systematische Bearbeitung von Ereignissen und die ständige Verbesserung der Leistungen.
Interprofessionelle Reviews – Verfahren zur Qualitätssicherung
Interprofessionelle Reviews sind freiwillige Verfahren zur Qualitätssicherung im stationären Bereich. Dabei werden Prozesse und Schnittstellen anhand von Patientenakten analysiert, um Muster in den Behandlungsabläufen zu erkennen. Im Zentrum steht der kollegiale Dialog mit einem übergreifenden Team. Ziel ist es, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess auszulösen und eine offene Lern- und Sicherheitskultur zu etablieren.
Förderung der Interprofessionalität mittels «EFQM Excellence»-Ansatz
Der Beitrag zeigt auf, dass sich der EFQM-Excellence-Ansatz für Organisationen im Gesundheitswesen gut eignet, die wesentlichen Erfolgsfaktoren der interprofessionellen Zusammenarbeit massgeblich zu unterstützen.